Archiv des Autors: Ronald Kaiser

Über Ronald Kaiser

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Vortrag auf dem Stand der Zukunftswerkstatt – Filmproduktion für Bibliotheken

Am Donnerstag  04.06.2009
Von: 11:30 Uhr – 12:00 Uhr

Auf: Dem Stand der Zukunftswerkstatt Bibliothekartag in Erfurt
Abstract: Bibliotheksarbeit sollte auf allen medialen Ebenen erfolgen. Das Medium Film kann in vielen Bereichen, wie der Öffentlichkeitsarbeit oder der Informationsvermittlung, Verwendung finden. Dies hat aber bisher in Bibliotheken nur in geringem Umfang Anwendung gefunden. Einer der maßgeblichen Gründe ist die geringe Kenntnis um die notwendigen Techniken. Diese werden praktisch demonstriert, gepaart mit einem Blick auf die theoretischen Grundlagen.

2., aktualisierte Aufl. von Bibliotheken im Web 2.0 Zeitalter Herausforderungen, Perspektiven und Visionen erschienen

Aufgrund des großen Erfolgs ist inzwischen ist die 2. aktualisierte Auflage erschienen.

Titel:
Bibliotheken im Web 2.0 Zeitalter
Herausforderungen, Perspektiven und Visionen
Autor: Ronald Kaiser
Verleger: Wiesbaden : Dinges & Frick
Erscheinungsjahr: 2009

Das Buch wurde im Rahmen der Schriftenreihe B.I.T.online INNOVATIV als Band 20 veröffentlicht.

Ein herzlicher Dank für die vielen Rückmeldungen. In der nun erschienenen Auflage wurden alle Zitationsstellen auf Aktualität geprüft und ggf. geändert bzw. ersetzt. Ebenso wurden einige Stellen präzisiert bzw. ausgebaut.

Abstract:
Die im angloamerikanischen Raum geprägte Idee des Web 2.0 hat schnell in die Welt der Bibliotheken und Informationsinstitutionen unter dem Schlagwort Library 2.0 Einzug gefunden. Hierunter subsummieren sich neue Dienstleistungen und Webapplikationen der Bibliothek wie Blogs, Podcasts, Web-Feeds und Wikis. In Deutschland prägt sich für diese neue Dimension bibliothekarischer Angebote der Begriff Bibliothek 2.0 ein. Das Buch präsentiert den technischen Hintergrund, Arbeitsweisen einzelner Anwendungen und zeigt Wege zur Integration dieser in die Arbeit der Bibliotheken.

ISBN  978-3-934997-23-3    ISSN 1615-1577

€ 24,50 – Versandkosten € 2,20 (Inland), € 4,30 (Ausland)

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Bibliotheken im Web 2.0 Zeitalter Herausforderungen, Perspektiven und Visionen

Workshop: Web Service – Service Engineering einer Web 2.0 Anwendung am BibCamp 2009

Nachfolgend die am BibCamp09 versprochene PowerPoint aus dem Workshop: „Service Engineering am Beispiel einer Web 2.0 Anwendung“ und unsere zusammen erarbeitete Beispielanwendung(ÖB Podcast für Jugendliche). Danke an alle Workshopteilnehmer für den großen Input und die gute Diskussion.

Danke an Jürgen Plieninger für den Hinweis auf den Blog von Steven Abraham „Stephen’s Lighthouse“, der immer wieder Hinweise auf Trendanalysen und Benutzerforschung in den USA sowie wichtige Impulse für die 2.0 Bibliotheksarbeit bringt. http://stephenslighthouse.sirsidynix.com/

BibCamp 2009 Service Engineering einer Web 2.0 Anwendung ÖB Podcast für Jugendliche

Mobile Dienste für Bibliotheken am Bibcamp 2009

17 Teilnehmer in der Session: Mobile Dienste für Bibliotheken am Bibcamp 2009: Opac, Repositories, Faktendaten(QR-Codes, Bibliographische Daten),Mobiler Leserstoff(Interaktives Bilderbuch), Virtuelle Auskunft(Location Based Services,. Leitsystem(Bibliothek, Geodaten) Micro-Helpdeskt), Vorschlagssystem(Anschaffung, Ordnung), Tutorial Bibliothek(Video,Games), Neuerwerbung(Top 10), Konto, Direkte Ausleihe. Integration, Evaluierung/Feedback, Event. Mindmap hierzu aufgenommen von Fabienne Kneifel.

„Für mich hat die Hochschule der Medien in gewisser Weise den Vogel abgeschossen, als in einem Workshop nach dem Brainstorming zu “Mobilen Diensten” mitgeteilt wurde, dass ab Wintersemester ein neuer Studiengang zu diesem Thema angeboten wird. – Das nächste BibCamp findet dann 2010 in Hannover statt.“ Jürgen Plieninger in netbib.

Mobile Dienste für Bibliotheken am Bibcamp 2009

UnKonferenz BibCamp 2009 an der HdM

BibCamp 2009 Stuttgart Logo

Nur noch eine Woche bis zum Start des zweiten deutschen BibCamps. Vom 15. bis 17. Mai 2009 findet an der HdM (Standort Nobelstraße) das BibCamp 2009 statt. Das BibCamp ist das informationswissenschaftliche BarCamp. Es zeichnet sich vor allem durch seinen offenen Ablauf und den Einsatz moderner Kommunikationstechniken aus. Die inhaltliche Gestaltung übernehmen die Teilnehmer durch intensiven Austausch und gegenseitige Inspiration selbst.

Das BibCamp gibt somit allen Teilnehmern die Möglichkeit sich durch eigene Beiträge einzubringen.

Das BibCamp nimmt sich dem Leitbild „Bibliothek 2.0“ an, indem Aktivitäten gebündelt, partizipativ Strategien entwickelt und gemeinsame  Netzwerke geschaffen werden. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus dem bibliothekarischen und informationswissenschaftlichen Sektor und den angrenzenden Fachgebieten.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem einmaligen Event teilzunehmen. Das Organisationsteam freut sich, Sie zum BibCamp begrüßen zu dürfen.

Unter http://bibcamp09.mixxt.de/ laufen Vorab-Organisation und Anmeldung.
Die Anmeldung ist auch per Email an bibcamp@hdm-stuttgart.de möglich.

Unter dieser Adresse steht das Organisationsteam auch für alle weiteren Fragen zur Verfügung.

Herzlicher Gruß

Das BibCamp Organisationsteam

Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts übergibt Denkschrift ZUKUNFT BEWAHREN an Bundespräsident Horst Köhler

Am 28. April übergab die Vorsitzende der Allianz Schriftliches Kulturgut erhalten Herrn Bundespräsident Horst Köhler die Denkschrift ZUKUNFT BEWAHREN mit Vorschlägen für eine nationale Strategie zum Schutz und zur Pflege unersetzlicher Bestände in Bibliotheken und Archiven.

Pressemitteilung

Denkschrift, mit Bildern
Via staatsbibliothek-berlin

Hierzu auch  ein Interview mit Barbara Schneider-Kempf im Deutschlandradio Kultur.

Interview mit Dr. Dagmar Enkelmann MdB, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion DIE LINKE „In Zeiten dieses Informationsüberflusses muss den Kindern und Jugendlichen von Lehrern gezeigt werden, wie man Informationen auswählt und kritisch damit umgeht.“

Ronald Kaiser zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Ratzek: Interview mit Dr. Dagmar Enkelmann. In: Information. Wissenschaft und Praxis 3/2009

Download IWP 3(2009) – Nur für Abonnenten

Interview mit Claudia Lux / Auf dem Weg zum Service Engineering

Inzwischen haben sowohl Infobib als auch Netbib das Interview von Claudia Lux mit dem Börsenblatt zum Anlass für eine eigene Berichterstattung genommen. Infobib zitiert Lux: “Die Präsidentin des Weltverbandes der Bibliotheken fordert die Verleger auf, ihr Geschäft für die digitale Zeit zu überprüfen. Offensives Denken sei gefragt.“ wohingegen Jürgen Plieninger vor allem auf die zahlreichen Kommentare seitens der Verleger im Artikel des Börsenblatts verweist.

Ich möchte einen anderen zentralen Satz von Frau Lux herausgreifen in dem Sie auf die Anforderungen der Bibliothekskunden eingeht: „Unsere Kunden wollen heute viel schneller als früher den direkten Zugriff auf Inhalte haben. Sie wollen dafür nichts bezahlen. Und sie wollen dafür nicht mehr unbedingt in die Bibliothek kommen. Diesem Anspruch haben wir uns zu stellen. Die notwendigen Investitionen dafür haben die Bibliotheken nie gescheut.“

Frau Lux hat mit ihrer Aussage einen wichtigen Punkt aufgegriffen. Warum sollen die Nutzer noch in die Bibliothek kommen außer um sich einmalig anzumelden? Bibliotheken dürfen sich nicht mehr nur als Ort des Holdings oder des Access verstehen sondern müssen ihre Kunden zunehmend als Partner begreifen und zielgerichtete Dienstleistungen erbringen.

Die Stadtbücherei Stuttgart hat dies bereits erkannt und bietet mit „Recherche à la carte“ einen Zielgruppenorientierten Rechercheservice.

„-Wir unterstützen Sie in Bewerbungssituationen, bei Auftragsvergaben, bei Seminararbeiten und Referaten.
-Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn Sie sich für aktuelle Themen interessieren.
-Wir recherchieren für Sie in Firmen- und Produktdatenbanken, in den wichtigsten Tages- und Wirtschaftszeitungen, in Volltextdatenbanken oder bei Dokumentlieferdiensten.
– Unsere Recherche ist individuell auf Sie abgestimmt.
– Wir garantieren Ihnen, dass die gewünschten Informationen für Sie am nächsten Werktag an einem Auskunftplatz der Zentralbücherei hinterlegt oder an Sie abgesandt sind.„