Archiv für den Monat: Dezember 2008

Herstellerverzeichnis für den BID-Bereich ist online

Am heutigen 16.12.2008 startet das Herstellerverzeichnis für den BID-Bereich im B.I.T.WIKI. Mit über 330 Einträgen ist es eine der umfangreichsten Zusammenstellungen von Lieferanten und Dienstleistern für diesen Fachbereich.

Das Projekt wurde auf Initiative von Simon Herm und Ronald Kaiser, unter Mitarbeit von Corinna Sepke, realisiert.

Die Hersteller sind durch Kategorien klassifiziert, um einen zielgenauen Einstieg zu gewährleisten. Das Verzeichnis ist über das B.I.T.WIKI

http://www.bit-wiki.de

oder direkt unter

http://www.bit-wiki.de/index.php/Kategorie:Herstellerverzeichnis

aufrufbar.

Aufgrund der Realisierung in einem Wiki können jederzeit Erweiterungen, Ergänzungen und Verbesserungen sowohl durch die Hersteller als auch durch die Kunden hinterlegt werden. Und um immer auf dem aktuellsten Informationsniveau zu sein, wurden alle Hersteller angeschrieben und um aktive Mitarbeit gebeten.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme und alle Ergänzungen und Aktualisierungen durch die Nutzer.

B.I.T.WIKI feiert I. Geburtstag

Ronald Kaiser zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Ratzek: B.I.T.WIKI feiert I. Geburtstag In: B.I.T.online 4/2008 (Onlinezugang nur für Abonnenten der Fachzeitschrift)

Leider mußte aus Platzgründen die Reaktion von Elisabeth Simon auf das BIT Wiki im Beitrag entfallen, welche an dieser Stelle aber nachgereicht werden soll:

Elisabeth Simon: Wenn man sich mit ausländischen Bibliothekssystemen beschäftigt, trifft man fast automatisch auf Schwierigkeiten in der Übersetzung terminologischer Begriffe. Es mag sich um Ausdrücke in Denglisch handeln oder um Termini, die die deutschen Fachleute fröhlich in die eigene Sprache integriert haben, wie die allgemein übliche Webseite oder z.B. Benchmarking. Heute hat der Zugang zu Wikipedia den Griff nach dem Brockhaus abgelöst, es wird fast alles beantwortet, wie man weiß, eben manchmal auch falsch. Unter Teaching Library findet man heute auch in seriösen Artikeln und Publikationen fast alles bunt durcheinander von der Nutzerschulung, über pädagogische Bibliotheksarbeit bis zum vorliegenden Ort der Informationsarbeit und der hier erfolgten klaren Einordnung der damit verbundenen Aktivitäten. Wer früher verzweifelt nach Auslösung und Erklärung von fachlichen Institutionen gesucht hat (wie die Unterzeichnete für ihr Buch Simon/Seydelmann. Austausch, Teilhabe, Erfahrung) wünscht der Kategorie Institutionen eine reiche und kontinuierliche Fortführung. Manchmal dagegen zeigen die Aufführungen – wahrscheinlich ungewollt – die klägliche Seite dieses Berufes, wie die magere Ausbeute der Aufführung des Stichwortes Projekte. Die Scan-Roboter-Tage in München sind eigentlich kein Projekt sondern die Anwendung eines solchen, nämlich die Entwicklung dieses vollautomatischen Bücherroboter durch eine Gruppe kreativer Ingenieure an der TU Wien. Aber gerade Lücken können manchmal mehr enthüllen als Perfektion. So wünschen wir dem Team um Professor Ratzek und seinen Studenten weiterhin viel Mut bei solchen und weiterhin Erfolg bei der Entwicklung eines wunderbaren, leicht zu handhabenden Handwerkszeuges, eines Tools wie man es nennt, in diesem Beruf zwischen Wissenschaft und Handwerk.

U.S. Senator Barack Obama addresses the American Library Association

Libraries remind us that truth isn’t about who yells the loudest, but who has the right information.“ Starke Worte von U.S. Senator Barack Obama anlässlich eines Grußwortes an die American Library Association, gehalten am 25.06.2005.(Via HdM Link der Woche)

Dies zeigt uns wie wichtig der frühe und breit angelegte Kontakt mit politischen Entscheidungsträgern ist.

Bundesarchiv kooperiert mit Wikipedia und Bibliotheken

Ein wesentlicher Aspekt droht in der Berichterstattung wie z.B. auf netbib unter zu gehen:

Heise online berichtet:
„Für die Bundesbehörde besteht aber auch ein ganz konkreter Vorteil: Da die Wikipedia-Artikel mit der offiziellen Personennamendatei der Deutschen Nationalbibliothek und der Bibliotheksverbünde verknüpft werden, erhält das Bundesarchiv durch die Kooperation weitere Daten, die die Zuordnung der Fotos im offiziellen Archiv verbessern können.“

Auch das deutsche Bibliothekswesen trägt mit seiner Arbeit an der Personennamendatei einen wesentlichen Beitrag zu dem Projekt bei. Es wird sich zeigen ob das Bibliothekswesen diesen Berichtsanlass wahrnimmt und von ihrer Leistungsfähigkeit in der Presse berichtet.