Archiv der Kategorie: Vorträge

Informare 2012 – Der Weg zum WISSEN. Digital!

Am vergangenen Donnerstag ging nach drei erlebnisreichen Tagen die Fachkonferenz Informare! zuende. Die Informare wurde 2012 unter dem Motto: „Der Weg zum WISSEN. Digital!“ zum zweiten Mal veranstaltet. Neben einem spannenden Programm und dem reinen Konferenzbetrieb mit hochrangigen Referenten wie: Hans-Joachim Otto (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Berlin)

Prof. Dr. Hans Uszkoreit DFKI und Universität des Saarlandes, Saarbrücken

Prof. Dr. Dr. h.c. Ingolf Pernice Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft – HIIG, Berlin

fanden auch dieses Jahr wieder zahlreiche Workshops und eine Ausstellung statt.

Ein persönliches Highlight war für mich dieses Jahr natürlich wieder das BarCamp, welches ich kurz zusammen mit Vera Münch moderieren durfte. Meine erste Bilanz: Deutlich mehr Teilnehmer als beim ersten Mal und etwas chaotischer. Aber dies ist ja in dem gewählten innovativen Format durchaus auch so gewünscht. Auch die Teilnehmer waren wieder mit hohem Engagement dabei, sodass die letzte Nacht Session erst um 2:02 Uhr ihr Ende fand. Nur im Onlineverhalten der Teilnehmer besteht noch Ausbaupotenzial, um die Ergebnisse der Diskussion auch im Netz besser zu dokumentieren.

Einige Konferenzteile konnte ich dieses Jahr auch per Video dokumentieren. So z.B. die:

Podiumsdiskussion: Informationsinfrastrukturen und Informationskompetenz

Moderation: Prof. Dr. Wolfgang G. Stock (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Teilnehmer:
Dr. Reinhard Brandl, MdB (Mitglied des Bundestags, Berlin)
Sabine Brünger-Weilandt (FIZ Karlsruhe — Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur)
Lisa Orszullok (Master-Studentin der ‚Informationswissenschaft und Sprachtechnologie‘,
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Prof. Dr. Marc Rittberger (DIPF – Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt und FH Darmstadt)
Dr. Christian Sprang (Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Frankfurt)
Prof. Dr. Klaus Tochtermann (ZBW — Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel / Hamburg)

Ein Blick in das: 2. Berliner Gespräch zu Internet und Gesellschaft

Dialog zwischen dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG), dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem deutsch-österreichischen W3C-Büro, sowie der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI) und Wissenschaftlern, Studierenden und Interessierten.

Moderation: u.a. Clemens Weins (DFKI, Berlin). Teilnehmer u.a. Direktoren des HIIG, Prof. Dr. Stefan Gradmann (DGI), Prof. Dr. Felix Sazaki (W3C-Büro)

Ein Blick in die Session:

Bibliotheken im Social Web: Wie aus Fans und Followern Kunden werden

Dr. Anna Maria Köck (Leitung Innovationsmanagement & Soziale Medien, ZBW Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel / Hamburg auf der Informare

Social Media Guidelines der ZBW:

Weitere Beiträge zur Informare:

Frank Kings/ Frankfurter Buchmesse:

Informare! 2012: “Das schafft nur ein Cyborg”

boersenblatt.net
Wissen in der Community

Heinrich Rudolf Bruns:

Wenn ich mir was wünschen dürfte

Karsten Schuldt:
Wird Open Access nur noch in Universitäten stattfinden?

Hugo E. Martin
Informare 2012, Berlin – Splitter und mehr

Michael Lemster http://www.buchmarkt.de
Bei der Informare! 2012 diskutierten Informationsprofis bis hinauf ins Kanzleramt/Buchbranche spärlich vertreten

Gunnar Sohn
Überholen ohne einzuholen: Über den Nutzen Künstlicher Intelligenz für das Future Internet #informare12

Digitales Entwicklungsland: Warum der IT-Gipfel einen Heinrich von Stephan-Preis vergeben sollte #informare12

Future Internet-Panel auf der #informare12 um 17 Uhr: Wo sind die Denker für morgen?

Thesen zum Future Internet: Panel am 9. Mai auf der #Informare12

Audio: Zur Session von Gunnar Sohn und Heinrich Rudolf Bruns

Obi Wan Kenobi und das Future Internet

Gunnar Sohn
Warum liquide Demokratie Künstliche Intelligenz braucht

Vortrag auf der Berliner Wissenschaftskonferenz Informare von Professor Hans Uszkoreit vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Thema: Turings Traum weiter träumen. Mit Sprachtechnologie und KI auf dem Weg zur Social Intelligence.

Weitere Videos zur Informare von Gunnar Sohn

Dirk Lewandowski
Vorträge:
9. Mai, Berlin: Workshop „Direkte Nutzerunterstützung durch Suchvorschläge während der Eingabe der Suchanfrage“. Informare-Konferenz.
8. Mai, Berlin: Wie können wir (Suchmaschinen-)Nutzer besser verstehen? Informare-Konferenz.

Buchmesse in Leipzig

Am 16.03.2012 um 14.00 Uhr im Forum leipzig.liest.digital, Halle 5, Stand B600  findet ein Gespräch zwischen  Prof. Dr.  Zdzisɫaw Gębolyś, Katowice (Library Codes of Ethics Worldwide, ISBN 978-3-940862-24-2) und  Ronald Kaiser, Stuttgart / Berlin (Library Success with web 2.0 services, ISBN 978-3-940862-32-7) zum Thema Library Success with 2.0 services – ein verändertes Berufsumfeld statt. Es geht dabei um die Folgen des Wechsels der Bibliothek von 1.0 zu 2.0 für Informationsfachleute und Nutzer.

Berichterstattung zur Podiumsdiskussion: Informationskompetenz in Schule, Studium, Forschung und Beruf.

Im Fachbuchjournal  der aktuellen Ausgabe 6/2010 (Dez.10/Jan. 2011) erschien auf S. 23-25 ein Bericht von Helga Bergmann und Vera Münch zur Podiumsdiskussion: „Informationskompetenz in Schule, Studium, Forschung und Beruf.“, an welcher ich im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2010 ebenfalls teilnehmen konnte. Anbei möchte ich auf den Volltext des Berichts verweisen: Zum Download

 Frankfurter Buchmesse 2010

Podiumsdiskussion zum Nachhören

Podiumsdiskussion 28 MB

Veranstaltung:
Informationskompetenz in Schule, Studium, Forschung und Beruf.
Aufgabe und Anforderung an Bibliotheks- und Informationsspezialisten bei der Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter.

der Bibliothek im Foyer auf der Frankfurter Buchmesse 2010 zum Nachhören
Unter der Moderation von Dr. Dirk Wissen.

Podiumsteilnehmer:
Lambert Heller
Ronald Kaiser
Barbara Reißland
Luzian Weisel

Frankfurter Buchmesse 2010

Frankfurter Buchmesse 2010

Vortragsankündigung: Biblio-Trend 2010

Biblio-Trend 2010

Das „Wer“, „Was“ und „Wo“ moderner Bibliotheksarbeit

Im Rahmen der Veranstaltung Biblio-Trend 2010 werde ich einen Vortrag mit dem Titel „Das Wer, Was und Wo moderner Bibliotheksarbeit – Impulse zur Umsetzung in Ihrer Bibliothek“ halten. Sie erhalten in diesem Vortrag anhand von Praxisbeispielen einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Fragen von zukunftsorientierter Bibliotheksarbeit.

Termine:
26. April Berlin
27. April Leipzig
28. April München
29. April Stuttgart

Wir werden gemeinsam die strategisch wichtigen Zielgruppen betrachten, die  durch eine lebendige Bibliothek angesprochen werden und die vor allem auch zukünftig gehalten werden sollen. Außerdem werden die trendigen und klassischen Bibliotheksangebote unter die Lupe genommen, die für die jeweiligen Zielgruppen wirklich Sinn machen. Mit der Zusammenfassung der Anforderungen an Bürgernähe und die verschiedenen Standorte wird der Überblick über die aktuellen Fragestellungen moderner Bibliotheksstrategien abgerundet.

Ziele des Trendüberblickes sollen praxisnahe umfassende Sammlungen von Entwicklungen und von smarten Ideen sein. So erhalten Sie Übersichten für Ihre tägliche Arbeit und für die strategische Ausrichtung Ihrer Bibliothek, aus denen Sie die passenden Aktivitäten auswählen können.
Aktuelle und zukünftige Trends:
• Zielgruppen: „Wer braucht die Bibliotheken“?
• Angebote: „Was bieten die Bibliotheken“?
• Standorte: „Wo können die Bibliotheken sein“?

Zur Biblio-Trend Homepage

Bibliothekskongress zum „nachhören“

Am Leipziger Kongress für Information und Bibliothek 2010 eine Audioaufzeichnung der Vorträge: „Elektronische Dienstleistungen in der Diskussion“ und „Zielgruppe 50+“ vornehmen.

Diese möchte ich Ihnen zur Verfügung stellen, insbesondere da aus Platzgründen es nicht mehr alle Interessenten in den Vortragsraum geschafft haben:

Vortrag: Elektronische Dienstleistungen in der Diskussion
Audio (10 MB)

Elektronische Dienstleistungen in der Diskussion

Vortrag: Zielgruppe 50+
Audio (11 MB)

Zielgruppe 50 Plus
Die Vorträge stehen natürlich auch auf dem OPUS Server.

Vortragsankündigung: Zielgruppe 50+

4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek,
15.-18.03.2010: „Menschen wollen Wissen!“

Moderation: Peter Vahrenholt
Labten Limited – Dresden, Deutschland
Themenkreis: 04 – Bibliotheken für die Menschen – Beispiele aus der Praxis und eine Prise Theorie
Zeit: Mittwoch 17. März 2010 16:15 – 18:00
ca. um 17:30 Uhr
Raum: Vortragsraum 10

Referenten: Ronald Kaiser, Prof. Dr. Wolfgang Ratzek

Senioren sind out. Das klassische Senioren-Bild existiert nur in wenigen Ausnahmen. Heute gewinnt die stetig wachsende Zielgruppe der „Silver Ager“, „Best-Ager“ oder, nicht mehr ganz aktuell: „50+“-Generation zunehmend an Bedeutung für Politik und Wirtschaft und für Bibliotheken. Hier können die Bibliotheken punkten. Seit Jahrzehnten gehört diese Zielgruppen zum Kundenstamm der Bibliotheken. Spezielle Angebote für diese Zielgruppe, wie sie beispielsweise für Kinder oder Erwachsene im Allgemeinen gemacht werden, gibt es eher selten. Dabei zeichnet sich diese Zielgruppe durch vielfältige Interessen und Aktivitäten aus. Reisen, Gesundheit, Bildung, Kunst, um nur einige zu nennen, passen gut in das Dienstleistungsspektrum von Bibliotheken. Darüber hinaus verfügt diese Zielgruppe in der Regel über ein relativ hohes Einkommen, sodass damit zu rechnen ist, dass die Zielgruppe auch für bestimmte Leistungen, wie zum Beispiel Vorträge, PC-Kurse, bereit ist, entsprechende Gegenleistungen zu erbringen (Lesepaten, Gebühren). Beispiele aus Deutschland und Skandinavien zeigen, was möglich ist.

Vortragsankündigung: Elektronische Dienstleistungen in der Diskussion

4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek,
15.-18.03.2010: „Menschen wollen Wissen!“

Moderation: Barbera Schleihagen
Deutscher Bibliotheksverband – Berlin, Deutschland
Themenkreis: 02 – Kultur in der Krise? – Bibliotheken in der Krise?
Zeit: Mittwoch 17. März 2010 14:00 – 16:00
ca. um 15:30 Uhr
Raum: Vortragsraum 10

Referenten: Ronald Kaiser, Prof. Dr. Wolfgang Ratzek

Die Web 2.0-Euphorie hat auch die Bibliothekswelt ergriffen. Inzwischen sind die neuen Dienste den Kinderschuhen entwachsen und in den Produktivbetrieb übergegangen. Zeitgleich drängen neue Dienste auf den Markt und versuchen sich im Verdrängungswettbewerb zu behaupten. Bibliotheksservices versuchen einen Teil des Informationsmarktes für sich zu gewinnen und stehen in Konkurrenz mit privatwirtschaftlichen Angeboten. Wo sollten sich daher Bibliotheken positionieren? Welche Angebote stoßen auf eine positive Kundenresonanz? Welche Erfahrungen haben ausländische Bibliotheken mit E-Services gemacht? Und durch welche Alleinstellungsmerkmale können sich Bibliotheken auszeichnen?