Archiv für den Monat: Januar 2010

Vortragsankündigung: Zielgruppe 50+

4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek,
15.-18.03.2010: „Menschen wollen Wissen!“

Moderation: Peter Vahrenholt
Labten Limited – Dresden, Deutschland
Themenkreis: 04 – Bibliotheken für die Menschen – Beispiele aus der Praxis und eine Prise Theorie
Zeit: Mittwoch 17. März 2010 16:15 – 18:00
ca. um 17:30 Uhr
Raum: Vortragsraum 10

Referenten: Ronald Kaiser, Prof. Dr. Wolfgang Ratzek

Senioren sind out. Das klassische Senioren-Bild existiert nur in wenigen Ausnahmen. Heute gewinnt die stetig wachsende Zielgruppe der „Silver Ager“, „Best-Ager“ oder, nicht mehr ganz aktuell: „50+“-Generation zunehmend an Bedeutung für Politik und Wirtschaft und für Bibliotheken. Hier können die Bibliotheken punkten. Seit Jahrzehnten gehört diese Zielgruppen zum Kundenstamm der Bibliotheken. Spezielle Angebote für diese Zielgruppe, wie sie beispielsweise für Kinder oder Erwachsene im Allgemeinen gemacht werden, gibt es eher selten. Dabei zeichnet sich diese Zielgruppe durch vielfältige Interessen und Aktivitäten aus. Reisen, Gesundheit, Bildung, Kunst, um nur einige zu nennen, passen gut in das Dienstleistungsspektrum von Bibliotheken. Darüber hinaus verfügt diese Zielgruppe in der Regel über ein relativ hohes Einkommen, sodass damit zu rechnen ist, dass die Zielgruppe auch für bestimmte Leistungen, wie zum Beispiel Vorträge, PC-Kurse, bereit ist, entsprechende Gegenleistungen zu erbringen (Lesepaten, Gebühren). Beispiele aus Deutschland und Skandinavien zeigen, was möglich ist.

Vortragsankündigung: Elektronische Dienstleistungen in der Diskussion

4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek,
15.-18.03.2010: „Menschen wollen Wissen!“

Moderation: Barbera Schleihagen
Deutscher Bibliotheksverband – Berlin, Deutschland
Themenkreis: 02 – Kultur in der Krise? – Bibliotheken in der Krise?
Zeit: Mittwoch 17. März 2010 14:00 – 16:00
ca. um 15:30 Uhr
Raum: Vortragsraum 10

Referenten: Ronald Kaiser, Prof. Dr. Wolfgang Ratzek

Die Web 2.0-Euphorie hat auch die Bibliothekswelt ergriffen. Inzwischen sind die neuen Dienste den Kinderschuhen entwachsen und in den Produktivbetrieb übergegangen. Zeitgleich drängen neue Dienste auf den Markt und versuchen sich im Verdrängungswettbewerb zu behaupten. Bibliotheksservices versuchen einen Teil des Informationsmarktes für sich zu gewinnen und stehen in Konkurrenz mit privatwirtschaftlichen Angeboten. Wo sollten sich daher Bibliotheken positionieren? Welche Angebote stoßen auf eine positive Kundenresonanz? Welche Erfahrungen haben ausländische Bibliotheken mit E-Services gemacht? Und durch welche Alleinstellungsmerkmale können sich Bibliotheken auszeichnen?