Archiv der Kategorie: Aktuelles

Workshop: Web Service – Service Engineering einer Web 2.0 Anwendung am BibCamp 2009

Nachfolgend die am BibCamp09 versprochene PowerPoint aus dem Workshop: „Service Engineering am Beispiel einer Web 2.0 Anwendung“ und unsere zusammen erarbeitete Beispielanwendung(ÖB Podcast für Jugendliche). Danke an alle Workshopteilnehmer für den großen Input und die gute Diskussion.

Danke an Jürgen Plieninger für den Hinweis auf den Blog von Steven Abraham „Stephen’s Lighthouse“, der immer wieder Hinweise auf Trendanalysen und Benutzerforschung in den USA sowie wichtige Impulse für die 2.0 Bibliotheksarbeit bringt. http://stephenslighthouse.sirsidynix.com/

BibCamp 2009 Service Engineering einer Web 2.0 Anwendung ÖB Podcast für Jugendliche

Mobile Dienste für Bibliotheken am Bibcamp 2009

17 Teilnehmer in der Session: Mobile Dienste für Bibliotheken am Bibcamp 2009: Opac, Repositories, Faktendaten(QR-Codes, Bibliographische Daten),Mobiler Leserstoff(Interaktives Bilderbuch), Virtuelle Auskunft(Location Based Services,. Leitsystem(Bibliothek, Geodaten) Micro-Helpdeskt), Vorschlagssystem(Anschaffung, Ordnung), Tutorial Bibliothek(Video,Games), Neuerwerbung(Top 10), Konto, Direkte Ausleihe. Integration, Evaluierung/Feedback, Event. Mindmap hierzu aufgenommen von Fabienne Kneifel.

„Für mich hat die Hochschule der Medien in gewisser Weise den Vogel abgeschossen, als in einem Workshop nach dem Brainstorming zu “Mobilen Diensten” mitgeteilt wurde, dass ab Wintersemester ein neuer Studiengang zu diesem Thema angeboten wird. – Das nächste BibCamp findet dann 2010 in Hannover statt.“ Jürgen Plieninger in netbib.

Mobile Dienste für Bibliotheken am Bibcamp 2009

UnKonferenz BibCamp 2009 an der HdM

BibCamp 2009 Stuttgart Logo

Nur noch eine Woche bis zum Start des zweiten deutschen BibCamps. Vom 15. bis 17. Mai 2009 findet an der HdM (Standort Nobelstraße) das BibCamp 2009 statt. Das BibCamp ist das informationswissenschaftliche BarCamp. Es zeichnet sich vor allem durch seinen offenen Ablauf und den Einsatz moderner Kommunikationstechniken aus. Die inhaltliche Gestaltung übernehmen die Teilnehmer durch intensiven Austausch und gegenseitige Inspiration selbst.

Das BibCamp gibt somit allen Teilnehmern die Möglichkeit sich durch eigene Beiträge einzubringen.

Das BibCamp nimmt sich dem Leitbild „Bibliothek 2.0“ an, indem Aktivitäten gebündelt, partizipativ Strategien entwickelt und gemeinsame  Netzwerke geschaffen werden. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus dem bibliothekarischen und informationswissenschaftlichen Sektor und den angrenzenden Fachgebieten.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem einmaligen Event teilzunehmen. Das Organisationsteam freut sich, Sie zum BibCamp begrüßen zu dürfen.

Unter http://bibcamp09.mixxt.de/ laufen Vorab-Organisation und Anmeldung.
Die Anmeldung ist auch per Email an bibcamp@hdm-stuttgart.de möglich.

Unter dieser Adresse steht das Organisationsteam auch für alle weiteren Fragen zur Verfügung.

Herzlicher Gruß

Das BibCamp Organisationsteam

Twitter hat mich…

Die Twitter Community hat mich. Nachdem ich lange Zeit zu den passiven Twitter Nutzern zählte, werde ich nun auch auf die aktive Seite wechseln. In enger Verbindung mit dem Veröffentlichungsweg über meinen Blog möchte ich nun verstärkt auch aktuelle Fragen die mich umtreiben und vieles mehr zwitschern.

Für alle die mein Profil finden wollen: http://twitter.com/RonaldKaiser

BibCamp 2009 Stuttgart

Vom 15. bis zum 17. Mai 2009 findet an der Hochschule der Medien Stuttgart
das BibCamp 2009 statt.

Das BibCamp ist eine informationswissenschaftliche Unkonferenz im Stile eines Barcamps. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus dem bibliothekarischen und informationswissenschaftlichen Sektor und den angrenzenden Fachgebieten.

Seit einiger Zeit ist die Online-Plattform gestartet.

http://bibcamp09.mixxt.de

Hiermit sind alle Interessierten eingeladen, der Community beizutreten und
sich an der Themendiskussion zu beteiligen.

Bei weiteren Fragen steht das Organisationsteam, dessen Mitglied ich auch bin, gerne zur Verfügung.

Katastrophenplanung in Bibliotheken – Kölner Stadtarchiv Einsturz

Die erschütternden Ereignisse in Köln (Infobib, netbib, Archivalia)zeigen leider, dass auch Einrichtungen des Informationswesens vor Katastrophen nicht geschützt sind.

Neben dem menschlichen Drama, sind auch die Beschädigung und der Verlust des Kulturgutes für unsere Nation eine Tragödie. Woraus definiert sich ein Land? Wo sind dessen Wurzeln? Wer sind die Träger des Erbes für kommende Generationen? Es sind die Menschen und die Kultur die Deutschland zu dem Land machen in dem wir leben.

Wie ich der Pressekonferenz am heutigen Tag entnehmen konnte wurde das Archiv innerhalb von nur 3 Minuten inklusive aller Nutzer im Lesesaal evakuiert. So konnte schlimmeres verhindert werden. Meiner Person ist unbekannt ob im Vorfeld regelmäßige Übungen zu diesem Erfolg ihren Beitrag geleistet haben. Aber es hat sich gezeigt das diese auch für LIS Einrichtungen anzuraten sind.

Den Eintritt von Katastrophen kann niemand vorhersehen. Aber es ist möglich sich darauf vorzubereiten. So sollten Digitalisate bzw. Sicherungsbänder an physisch unterschiedlichen Orten gelagert werden.

Eine sehr gute Arbeit zum Themenfeld Katastrophenplanung in Bibliotheken hat Elisabeth Raicher 2003 publiziert.

„Jede Woche in der Bibliothek“ Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Karl-Theodor zu Guttenberg

Bereits im Jahr 2007 hatten Prof. Dr. Wolfgang Ratzek und meine Person die Gelegenheit den jetzigen Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Karl-Theodor zu Guttenberg, in einem Interview zu seinen Positionen zum Bibliotheks- und Informationswesen zu befragen.

Jede Woche in der Bibliothek. In: B.I.T.online 4/2007 (Onlinezugang nur für Abonnenten der Fachzeitschrift) Interview mit MdB Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg

Hierzu ein exklusiver vorab Auszug aus dem Editorial der Ausgabe 1-2009 der Fachzeitschrift B.I.T. Online:

„EDITORIAL

„Jede Woche in der Bibliothek“

(Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg 2007 im B.I.T.online-Interview)

Rund drei Viertel der Deutschen begrüßen laut einer Umfrage den Amtsantritt des neuen Bundeswirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg, meldet die Deutsche Presseagentur. 76 % der Bundesbürger sind der Meinung, dass mit der Amtsübernahme des 37-jährigen ein Generationswechsel gelungen sei, ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid.

Im B.I.T.online-Interview antwortete der damalige Bundestagsabgeordnete auf die Frage, wie sein Verhältnis zu Bibliotheken sei und wann er zuletzt eine Bibliothek besucht habe: „Nachdem ich zu der in meinem Umfeld möglicherweise seltenen Spezies eines extensiven Lesers zähle, führt mich mein Weg mindestens wöchentlich in Bibliotheken.“ Guttenberg sieht das Medium Buch als weiterhin „essentiell“ an und „hoffentlich dauerhaft Verdrängungsoptionen spottend“. Er erkennt den Beitrag der Bibliotheken zur Demokratie in der Gewährung freien Zugangs zu Informationen, das Widerspiegeln kritischer Medien und durch internationale Vernetzung, mahnt aber die Bibliotheken, selbstkritisch über gewisse Kommunikationsdefizite nachzudenken, kurz: Verbesserungsbedarf in der Außenwirkung. Das vollständige Interview finden Sie in Heft 4 des B.I.T.online-Jahrgangs 2007, natürlich auch online.

Die damaligen Gesprächspartner Ronald Kaiser und Wolfgang Ratzek haben sicher nicht geahnt, dass aus dem Bundestagsabgeordneten so schnell der Bundeswirtschaftsminister werden würde. Sie haben aber einen guten Riecher bewiesen, daher herzlichen Glückwunsch dazu.

In der derzeitigen deutschen IFLA-Präsidentschaft heißt die Parole „Bibliotheken auf die Tagesordnung“. Was liegt da näher, als die Äußerungen des Bundeswirtschaftsministers anzunehmen und jetzt erst recht forsch auf potentielle Bibliotheksfreunde zuzugehen; vielleicht können die Bibliothekare ja auch den Minister gewinnen, sich für Bibliotheken bei seinen Ministerkollegen einzusetzen.

[…]

Wir leben in einer Welt der starken Sätze. Unser Wirtschaftsminister ist in jeder Woche in der Bibliothek (hoffentlich jetzt immer noch), die Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek, Dr. Elisabeth Niggemann, fordert „Alle Macht den Bibliotheken“ in einem Interview auf der Londoner Konferenzmesse Online Information 2008, auf der sie zur Befürchtung vieler Bibliothekare über die OCLC-Strategie durch Vera Münch befragt wird.

Christoph-Hubert Schütte
Chefredakteur“

Vortragsankündigung: Neuromarketing und Storytelling – Zielgruppengerechte Information und Kommunikation

98. Deutscher Bibliothekartag
Messezentrum Erfurt

Moderation: Dr. Ronald Schmidt
Themenkreis:  03 – Bibliotheksorganisation und Informationsmanagement – quo vadis?
Zeit: Mittwoch 03. Juni 2009 09:00 – 12:00
ca. um 10:30 Uhr
Raum: Christian Reichart | Links (1.OG)
Referenten: Ronald Kaiser (Lichtenfels, Deutschland) Prof. Dr. Wolfgang Ratzek (Stuttgart, Deutschland) Hochschule der Medien / HdM Stuttgart

Bibliotheken sind Zentren der Begegnung und Kommunikation und damit auch ein zentraler Ort, der zur Steigerung der Lebensqualität in einer Kommune beiträgt. Personen mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen besuchen Bibliotheken und nutzen deren Dienste. Aber nur rund 30 % der BundesbürgerInnen zählen zu den Bibliotheksnutzern. Daher gilt es Angebote und Dienste zu entwickeln, um die Strahlkraft von Bibliotheken zu erhöhen und so im täglichen Leben der BürgerInnen aber auch von Unternehmen zu verankern. Im Vortrag werden innovative Services vorgestellt und Konzepte zur zielgruppenorientierten Kommunikation von Bibliotheken präsentiert. Dies ist aber nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite bildet die Bibliothek mit ihren Dienstleistungen einen weichen Standortfaktor, welcher im Wirtschaftsleben immer wichtiger wird. Wie sollen Bibliotheken dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht werden? Einen Weg bietet die Vermittlung von Erfolgsgeschichten. Und hier kommen die in die Wirtschaft an Bedeutung zunehmenden Ansätze des Neuromarketings und des Storytellings zum Tragen.