Verlässlichkeit von Daten für Piraten

Wie ich heute auf Spiegel online gelesen habe:

Hatten „Die Seeräuber […] zuvor versucht, ihren auf hoher See in dem Rettungsboot treibenden Komplizen mit dem gekaperten deutschen Containerschiff zur Hilfe zu kommen. Doch die Mission misslang. „Wir sind wieder an der Küste. Wir haben das Rettungsboot nicht finden können“, sagte einer der Piraten an Bord der „Hansa Stavanger“. „Wir hätten uns fast verirrt.“

Es ist zu vermuten das wohl  GPS-Jammer oder sogar ein GPS-Spoofing zum Einsatz kam um die Piraten in die Irre zu leiten.

Hier stellt sich die Frage ob nicht auch falsche oder gefälschte Daten im Informationswesen  in Umlauf sind. Eine Anekdote kann ich beitragen. So wurde in dem Zettelkatalog einer bekannten Stuttgarter Bibliothek eine perfekt erstellte und einsortierte Karte mit dem Titel Oase gefunden. Aber anstatt zu einem Medium führte die angegebene Adresse zu einem einschlägig bekannten Nachtclub.

Ich freue mich auf weitere Beispiele….